Das Pizzaprinzip
Die Geschichte des Pizzaprinzips ist eine Geschichte von Leidenschaft und Liebe zu guter Pizza, angefangen mit einem Sommerurlaub in Italien. Die Begegnung mit Pizzaiolo Renato Antonaroli vor über 20 Jahren legte für Firmengründer Boris Prinz den Grundstein für seine heutige Tätigkeit als Geschäftsführer. Die Passion für das Handwerk und der Wunsch, dieses unter Menschen zu bringen, sind es, was Boris antreibt: "Nichts verbindet die Menschen mehr, als ein gemeinsames Essen."
Unsere Mission:
Gute Pizza für alle! Das erreichen wir, indem wir mit Herzblut und Freude dabei sind. Denn nur wenn man mit Liebe backt, kommt eine gute Pizza dabei heraus.
Unser Ursprung:
Während seines Biologie-Studiums in Bonn lernte Boris seine heutige Frau Lotte kennen und lieben. Seit 2004 gehen die beiden gemeinsam durchs Leben. Ebenfalls seitdem verbringt das Paar den Sommer in Italien – genaugenommen auf Pomantello in Torre Alfina. Diesen schönen Ort besucht Lottes Familie bereits seit ihrer Kindheit und die Menschen dort sind schon lange zu Freunden geworden. So auch Renato Antonaroli, der auf dem Hof für kullinarische Highlights sorgt, indem er seine hervorragende Pizza backt. Als Boris den erfahrenen Pizzabäcker kennenlernt, ist er sofort begeistert – nicht nur von seinem handwerklichen Können, sondern auch von der Art und Weise, wie Renato seine Pizza serviert. Denn anders als Boris es jemals erlebt hat, werden die Pizzen nicht nach individueller Bestellung zubereitet, sondern die verschiedensten Variationen werden in Stücke geschnitten serviert. So wird das Essen zu einem regelrechten Event. Jeder kann so viel essen, wie er nur möchte, wobei der Probierlust keine Grenzen gesetzt sind. Dieses Prinzip fesselt den Boris.
Renato macht ihm schließlich ein Angebot, dass er nicht ausschlagen kann: Wenn Boris eine Location findet mit einem Steinofen, dann will Renato auf seiner Hochzeit um Mitternacht Pizza für alle backen.
Eine solche Hochzeitslocation war jedoch in Bonn nicht zu finden, sodass Boris nichts weiter übrig blieb, als kurzentschlossen seinen eigenen ersten Ofen zu bauen. Ein langwieriges Unterfangen, doch nach einem Monat reiner Bauzeit gab es das „OK“ vom Pizzaiolo und die Hochzeit wurde nicht nur zum Fest der Liebe, sondern auch zur Geburtsstunde des Pizzaprinzips.
2013 entschließt sich Boris nicht zuletzt wegen des enormen Zuspruchs seit seines Hochzeitsdebüts, gemeinsam mit seinem Schwager Nik eine GbR zu gründen. Doch noch einmal zieht es den Unternehmer in die Ferne und gemeinsam mit seiner Familie verschlägt es Boris nach Australien. Sein Schwager führt unterdessen die Geschäfte in Bonn fort. Bereits nach einem Jahr erhält Boris jedoch den Anruf, er müsse zurückkehren und einen weiteren Ofen bauen, da ein Foodtruck dem Ansturm der Catering-Anfragen nicht mehr gewachsen war.
Heute, nach 10 Jahren verfügt das Pizzaprinzip über 5 mobile Holzfeueröfen, der sechste ist in der Mache. die jetzigen Öfen stammen aus Neapel aus einer professionellen Pizzofen-Manufaktur – und das schmeckt man.
Nachhaltigkeit
Nachhaltiges Arbeiten sehen wir beim Pizzaprinzip als unsere Aufgabe an, denn wir tragen die Verantwortung für eine enkeltaugliche Zukunft. Dabei folgen wir hier nicht einem bloßen Trend, sondern handeln seit Tag eins unseres Unternehmens aus Überzeugung, das Richtige zu tun.
Regionalität
Kurze Transportwege, der Erhalt der Biodiversität und die Unterstützung lokaler Unternehmen sind Eckpfeiler der nachhaltigen Produktion. Wir sehen uns absolut in der Verantwortung, uns um unsere Erde zu kümmern, denn wir haben nur die eine. Dies macht es zwar an einigen Stellen schwieriger, aber es hält uns nicht von unserem Weg ab.
Regionalität konkret
Unser Holz zum Befeuern der Öfen beziehen wir aus dem Siebengebirge. Der ansässige Lieferant seinerseits bezieht das Holz nur aus regionaler und nachhaltig bewirtschafteter Forstwirtschaft. Das Fleisch für unsere Pizzen kommt aus Köln, selbstverständlich von einem zertifizierten Bio-Metzger. Und auch bei uns selbst machen wir keinen Halt: unsere Arbeitskleidung stammt aus Bonn.
Bio Qualität
Wir glauben fest daran, dass die meisten Menschen gewillt sind, Bio-Produkte zu kaufen. Doch wer blickt da noch durch? Eine gute Orientierung bieten die Bio-Siegel, sowohl das deutsche staatliche und das EU-Bio-Siegel. Wir machen es unseren Kunden leicht und verwenden wo es nur geht Bio-Lebensmittel. Wir möchten mit Gen-Technik, chemisch-synthetischen Düngern und Pestiziden einfach nichts am Hut haben. Für uns und für unsere Kunden!
Ressourceneffizienz
Ressourcenschonendes Arbeiten – klingt erstmal paradox, dabei kann man schon mit kleinen Maßnahmen viel erreichen. Natürlich ist es uns ein besonderes Anliegen, möglichst keine Lebensmittel wegschmeißen zu müssen. Das schafft man mit guter Planung und natürlich auch einer ordentlichen Portion Erfahrung, auf die wir zurückgreifen können. Zudem sind unsere Caterings besonders umweltschonend, da wir auf Teller und Besteck verzichten können, egal ob Einweg oder Mehrweg.
Unsere Pizza
Wir backen eine römische Pizza. Diese kommt aus dem Dreiländereck Umbrien, Lazio und Toskana. Das Besondere an der Pizza Romana ist ihre kurze Teigführung. Mit dem Holz wird der Teig dann ganz dünn ausgerollt, was die Pizza ungemein knusprig macht.
Unsere Öfen
Unsere Öfen beziehen wir aus einer Manufaktur in Neapel. Die Steinöfen werden mit Holz befeuert und erreichen eine Temperatur von ca. 400 Grad. Dadurch wird der Boden der Pizza besonders knusprig und die Pizza ist in Minutenschnelle fertig.